Fertilitätsstörungen beim Mann

Ursachen, Diagnose und Behandlung

Ursachen von Fertilitätsstörungen

Männliche Fertilitätsstörungen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Häufige Ursachen sind hormonelle Störungen, genetische Anomalien, Infektionen, Varikozele (Krampfaderbildung im Hodenbereich) und Umweltfaktoren wie Schadstoffe oder übermäßiger Alkoholkonsum. Auch Lebensstilfaktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung und Rauchen können die Spermienqualität negativ beeinflussen.

Diagnosemöglichkeiten

Die Diagnose von Fertilitätsstörungen beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung. Dazu gehört auch eine Analyse der Spermienqualität, bei der die Anzahl, Beweglichkeit und Form der Spermien untersucht werden. Weitere diagnostische Maßnahmen können Hormonanalysen, genetische Tests und bildgebende Verfahren wie Ultraschall umfassen, um strukturelle Anomalien zu erkennen.

Behandlungsansätze

Die Behandlung von Fertilitätsstörungen richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Hormonelle Ungleichgewichte können durch entsprechende Medikamente ausgeglichen werden. Bei anatomischen Problemen, wie der Varikozele, kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Lebensstiländerungen, wie eine gesündere Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie Stressreduktion, können ebenfalls die Fruchtbarkeit verbessern. In einigen Fällen kann eine assistierte Reproduktionstechnologie (ART), wie In-vitro-Fertilisation (IVF), notwendig sein.

Unterstützung und Beratung

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